wünschdirwas arbeitet bundesweit mit Ärzten und Therapeuten von Krankenhäusern, Kinderklinken und Hospizen zusammen. So sind wir zum Beispiel in regelmäßigem Austausch mit dem Kinderkrankenhaus Amsterdamer Straße der Kliniken Köln, aus dem wir regelmäßig Herzenswünsche erhalten. Hier einige Stimmen und Eindrücke aus den Kliniken.
Dr. Meinolf Siepermann, Oberarzt, Leiter der Abteilung Kinder-Hämatologie und -Onkologie
Kinderkrankenhaus Amsterdamer Straße der Kliniken Köln:
„Wir schätzen das Engagement des Vereins wünschdirwas e.V. sehr und freuen und über die regelmäßige Unterstützung unserer Patientinnen und Patienten der Kinderonkologie im Kinderkrankenhaus Amsterdamer Straße. Gerade Kindern mit onkologischen Erkrankungen, die oftmals lange Zeit bei uns im Kinderkrankenhaus verbringen, tun gute Laune, Glücksmomente, Zuversicht und Ablenkung besonders gut, denn Körper und Seele gehören zusammen. Die unbeschwerten Momente einer Wunscherfüllung haben einen positiven Einfluss auf die Stimmung und schenken pure Freude.
Wir freuen uns immer sehr für unsere jungen Patientinnen und Patienten und deren Familien, wenn wir ihre Begeisterung und Vorfreude auf eine Wunscherfüllung und später die Erinnerung daran miterleben und sind dankbar für diesen besonderen Einsatz von wünschdirwas!“
Foto: Kliniken Köln/Fürst-Fastré
Auch in diesem Jahr fand unser fantastisches Wassersport-Event an der Ostsee statt, das wir gemeinsam mit unserem Kooperationspartner „Sail United e.V.“ zum wiederholten Mal veranstaltet haben. Dr. Sebastian Schulz-Jürgensen, Oberarzt Pädiatrische Gastroenterologie und Hepatologie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf, gehörte zum medizinischen Betreuerteam der Gruppe:
„Es war eine Riesenfreude, dieses tolle Event gemeinsam mit meinen zwei Betreuer-Kolleg*Innen zu begleiten und mitzuerleben, wie die Kinder und Jugendlichen meist ohne Wassersporterfahrung erste Erfahrungen im Wasser sammelten, Grenzen austesteten und dabei regelrecht über sich hinauswuchsen. Es gab offene Seekajaks, Stand-Up-Bretter in allen Größen, ein Power-Motorboot mit angehängter Banane, Surfbretter und Katamarane.
Ein Junge im Rollstuhl konnte alles ausprobieren und sogar eigenständige Surf- oder Segelversuche machen. Besonders hervorzuheben ist der Gemeinschaftsaspekt und der Austausch an den Abenden untereinander, auch über Sorgen. Das Wassersport-Event fördert auf wunderbare Weise das Miteinander und die Mobilität, verbessert das körperliche und seelische Wohlbefinden, stärkt das Selbstbewusstsein und macht vor allem Spaß! Für die Kinder war es eine riesengroße Feriengaudi, und es entstanden viele neue Freundschaften.“
Foto: UKE