Oskar fährt mit Katamaran nach Helgoland

Die Reederei FRS und wünschdirwas erfüllten Oskar seinen absoluten Herzenswunsch: Mit dem Kapitän des Katamarans „Halunder-Jet“ ging es nach Helgoland zu den Kegelrobben und zum Lummenfelsen!

Mit Morbus Crohn, einer chronischen Magen-Darm-Entzündung, muss Oskar jeden Tag auf Nahrungsmittel, Süßigkeiten und Getränke verzichten, die für gesunde Kinder eigentlich selbstverständlich sind. Diese Entbehrungen sind neben den Krankheitssymptomen und den vielen Untersuchungen sehr frustrierend. Ostersonntag sollte es anders sein und Oskar durfte etwas ganz Besonderes erleben!

Oskars Mutter berichtet von dem wunderschönen Tag:

„Die Aufregung war unbeschreiblich groß, als er morgens früh im Hamburger Hafen im Halunder-Jet stand und es tatsächlich losging! Kerstin Smid von wünschdirwas  überreichte Oskar seinen Wunschbegleiter „Bud“, ein süßes kuscheliges Maskottchen, welches ihm ab heute im Alltag den Rücken stärkt.

Als Natur- und Technikfan war es das Größte für ihn, neben dem Kapitän oben auf der Brücke zu sitzen. Der Kapitän war wirklich toll und beantwortete Oskar nicht nur alle Fragen, sondern erklärte und zeigte ihm ganz viel. Spannend, was man auf dem Radar über die anderen Schiffe alles erfahren kann! Sogar beim Anlegen am Helgoländer Hafen durfte Oskar helfen.


Als i-Tüpfelchen ging es nach der Ankunft zum Robbenland auf die Düne. Am Strand wurde Oskar sofort von unzähligen Kegelrobben begrüßt. Manche spielten im Wasser, die meisten lagen entspannt im Sand. Man durfte bis zu 30m an die grauen mächtigen Wildtiere heran und konnte sie hautnah beobachten.

Auf der Hauptinsel zurück wollte Oskar auch noch den Klippenrandweg erforschen. Steile Klippen, die „Lange Anna“ und unzählige Vögel in den Lummenfelsen konnte man entdecken.

Nachmittags ging es dann wieder zurück in die Heimatstadt Hamburg. Auf der Elbe durfte Oskar sogar noch einmal nach oben auf die Brücke! Im Sonnenuntergang haben wir an den Landungsbrücken angelegt. Ein langer, aufregender und unvergesslicher Tag ging vorbei.

Oskar ist erschöpft und vor allem überglücklich mit „Bud im Arm zu Hause eingeschlafen! 
Von ganzem Herzen: Danke an die Reederei und wünschdirwas!  
Es tat soooo gut!“